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Wegen Reus: BVB ätzt gegen Rummenigge

By admin on 11. August 2014.
In Hannover 96

Es ist ein offenes Geheimnis: Ursprünglich wollte der FC Bayern München vor zwei Jahren Marco Reus verpflichten, fing sich jedoch einen Korb ein. Lange Zeit äußerten sich die Verantwortlichen des Rekordmeisters überhaupt nicht mehr zu der Personalie, doch in diesem Sommer ist alles anders. Erst erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, dass er nicht glaube, dass der BVB den Nationalspieler im kommenden Sommer ob der Ausstiegsklausel in seinem Vertrag werde halten können. Jetzt legte er nach.

Rummenigge legt nach
Der Bayern-Boss erklärte jüngst, nachdem er bereits mehrfach aus Dortmund für seine Äußerungen über interne Angelegenheiten des BVBs gerüffelt worden war, dass Reus eine Ausstiegsklausel besitze, die „den Gerüchten nach bei 25 Millionen Euro liegt“. Stimmt diese Zahl, so wäre sie rund zehn Millionen Euro billiger als bislang spekuliert. Die Äußerungen des Vostandschefs des Double-Siegers lösen deshalb wenig überraschend keine Gegenliebe in Dortmund aus.

Zorc: Rummenigge soll den Mund halten
Sportchef Michael Zorc erklärte, Rummenigge solle „doch einfach mal den Mund halten“. Man stelle fest, dass sich Bayern-Verantwortliche „mittlerweile im Drei-Tages-Ryhthmus über angebliche BVB-Interna“ äußerten, dies habe eine „neue Qualität“. Dortmund veröffentlichte zusätzlich von dem Statement von Zorc eine Äußerung von Geschäftsführer Hans-Joachim Watze auf seiner Homepage, auf der sich dieser „verägert“ über die jüngsten Aussagen von Rummenigge zeigte. Die Bayern täten derzeit alles dafür, dass „ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Bayern und Dortmund“ weiter zu belasten. Man sei allerdings sicher, dass jeder Fußballinteressierte wisse, was wirklich dahinter stecke. Als Arbeitgeber werde man bei seiner bisherigen Linie bleiben und keine Vertragsdetails der Angestellten veröffentlichen.

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