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Nach Transfer: Kiyotaka hat Hannover 96 bereits ins Herz geschlossen

By admin on 14. September 2014.
In Hannover 96

Wäre der 1. FC Nürnberg nicht abgestiegen, so würde Hiroshi Kiyotake wohl noch immer für für die Franken spielen. Doch der Konjunktiv verbietet sich bekanntlich: Der Club ist abgestiegen und der Japaner wechselte für knapp 4,5 Millionen Euro zu Hannover 96 – ein Schritt, den er bisher nicht bedauert. In der neuen Heimat habe man in Gestalt des Zoos „schon einen Lieblingsplatz gefunden“, schildert der 24-Jährige im Gespräch mit der „Bild“. Auch, dass er, seine Frau und sein dreijähriger Sohn bereits ein passendes Haus beziehen konnten, habe der Integration in die neue Heimat sehr geholfen.

96 kümmert sich offensiv um die Eingliederung von Kiyotake
Damit ist es allerdings nicht getan: Sein japanischer Mannschaftskollege Hiroki Sakai helfe ihm ebenso „wie mein Dolmetscher-Freund Jumpei Yamamori“ bei der Eingewöhnung. Er sei auf diese Weise in seiner neuen Heimat „sehr gut versorgt“. Sein Leben in der niedersächsischen Landeshauptstadt sei „sehr angenehm“. Nur mit dem Deutschen laufe es noch nicht so recht. Er verstehe nach den zwei Jahren in Nürnberg zwar „bereits sehr viel“, doch das Sprechen der Sprache seines Gastlandes falle ihm noch schwer. Er wolle und müssen diese „besser lernen“.

Kiyotake fühlt sich als Zehner
Dass sich der Japaner derart gut eingefunden hat, wird die Hannover-Fans fraglos freuen, doch wichtiger dürfte diesen einer anderer Punkt sein: Wie kann der Offensivspieler der 96-Mannschaft helfen? Kiyotake selbst wünscht sich, auf der Zehn zu spielen. Dort sei er in Nürnberg praktisch ausnahmslos zum Einsatz gekommen. Es handele sich um „meine Lieblingsposition“. Aber generell könne er jede Position im offensiven Mittelfeld spielen. Sein Urlaub habe ihm zudem dabei geholfen, den Abstieg mit dem Club sowie die frustrierende WM, bei der er nur fünf Minuten zum Einsatz kam, zu verdauen. Er sei „frisch und motiviert“ nach Hannover gekommen. Man wird es in Niedersachsen gerne hören.

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